In der Seesener Straße in Charlottenburg-Wilmersdorf, nahe des S-Bahnhofs Halensee, wurde durch die SANUS AG ein Neubauensemble mit 213 Wohnungen und 16.000 qm Nutzfläche realisiert.
Der 205 Meter lange Wohnriegel beinhaltet außerdem 176 PKW-Stellplätze und eine Kita.
Die SANUS AG hat das Bauvorhaben planmäßig Ende 2016 fertiggestellt. Die ersten Familien haben noch vor Weihnachten die Wohnungen bezogen.
Das Wohnensemble wurde an die Apothekerversorgung Niedersachsen verkauft. Der Großteil der Wohnungen verfügt über 2 bis 4 Zimmer, die Mietkosten beginnen bei ca. 700 EUR.
„Mit dem Projekt in der Seesener Straße zeigt die SANUS AG erneut, dass wir Partner im Bündnis für bezahlbaren Wohnraum in Berlin sind“, sagt Jan Holstein, Geschäftsführer der SANUS AG. „
Wir fühlen uns auch in der Zukunft verpflichtet, in Berlin Wohnungen zu bauen, die sich auch Otto Normalverbraucher leisten kann.“
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Montag, 27. März 2017
Freitag, 24. März 2017
Sanus AG: Wie viel ist der Bürger bereit von seinem Einkommen für die Miete zu bezahlen? Steigende Mieten sozialer Sprengstoff?
Warum die hohen Mietkosten eine immer größere Gefahr werden.
Sanus AG: Die Zahlen zeigen, dass die Deutschen immer höhere Mietvorschreibungen zu zahlen haben. Im Jahr 2015 musste der durchschnittliche Mieter 859 Euro für seine Wohnung bezahlen. Somit war – und ist – die Miete, inklusive der Energiekosten und Instandhaltungsarbeiten, der größte Posten im Monat. Bei einem durchschnittlichen Einkommen von 2.400 Euro, fließen also rund 36 Prozent in die Wohnung. 41 Prozent des Einkommens müssen hingegen Alleinstehende ausgeben. Doch wie tief würde der Deutsche tatsächlich in die Tasche greifen, damit er in seiner Traumwohnung bleiben kann? Experten gehen davon aus, dass viele Mieter sogar mehr als 50 Prozent des Einkommens für ihre Wohnung ausgeben. Fakt ist: Die teuren Mieten sorgen natürlich für finanzielle Belastungen bei den Mietern – sind hohe Mietvorschreibungen am Ende sogar ein sozialer Sprengstoff?
Jeder dritte Euro wird in die Wohnung gesteckt
Sanus AG: Der Deutsche gibt jeden dritten Euro für seine Wohnung aus. Experten gehen auch davon aus, dass viele Menschen sogar jeden zweiten Euro für ihre Wohnung ausgeben müssen. Vor Jahrzehnten sah die Sache noch ganz anders aus: Damals wurde gerade einmal ein Viertel des Einkommens für die Wohnung ausgegeben – heute sind es oft sogar mehr als 50 Prozent des monatlichen Einkommens, die in die vier Wände fließen.
Sanus AG: Die Zahlen zeigen, dass die Deutschen immer höhere Mietvorschreibungen zu zahlen haben. Im Jahr 2015 musste der durchschnittliche Mieter 859 Euro für seine Wohnung bezahlen. Somit war – und ist – die Miete, inklusive der Energiekosten und Instandhaltungsarbeiten, der größte Posten im Monat. Bei einem durchschnittlichen Einkommen von 2.400 Euro, fließen also rund 36 Prozent in die Wohnung. 41 Prozent des Einkommens müssen hingegen Alleinstehende ausgeben. Doch wie tief würde der Deutsche tatsächlich in die Tasche greifen, damit er in seiner Traumwohnung bleiben kann? Experten gehen davon aus, dass viele Mieter sogar mehr als 50 Prozent des Einkommens für ihre Wohnung ausgeben. Fakt ist: Die teuren Mieten sorgen natürlich für finanzielle Belastungen bei den Mietern – sind hohe Mietvorschreibungen am Ende sogar ein sozialer Sprengstoff?
Jeder dritte Euro wird in die Wohnung gesteckt
Sanus AG: Der Deutsche gibt jeden dritten Euro für seine Wohnung aus. Experten gehen auch davon aus, dass viele Menschen sogar jeden zweiten Euro für ihre Wohnung ausgeben müssen. Vor Jahrzehnten sah die Sache noch ganz anders aus: Damals wurde gerade einmal ein Viertel des Einkommens für die Wohnung ausgegeben – heute sind es oft sogar mehr als 50 Prozent des monatlichen Einkommens, die in die vier Wände fließen.
Donnerstag, 23. März 2017
Sanus AG: Berlin Brandenburg- ein Bundesland macht das Sinn?
Wer hätte von der Fusion Berlin-Brandenburg tatsächlich profitiert?
Sanus AG: Berlin-Brandenburg sollte das neue Bundesland der Republik Deutschland heißen. Doch die Fusion zwischen Berlin und Brandenburg scheiterte. Vor 20 Jahren widersetzten sich nämlich die Brandenburger bei der Volksabstimmung gegen die Fusion mit der heutigen Bundeshauptstadt. Heute sind die Brandenburger überzeugt, dass es die richtige Entscheidung war. Eine Fusion hätte wohl nur den Berlinern geholfen. Doch wie stehen die Chancen, dass es doch noch zu einer Zusammenlegung kommt? Folgt man den Experten, ist die Fusionierung schon seit Jahren kein Thema mehr. Es wird zwar (noch immer) gerne darüber diskutiert, jedoch völlig wertfrei und ohne Hintergedanken. Auch Berlin hat sich, Jahre nach der gescheiterten Fusion, mit dem Thema abgefunden.
Brandenburg entschied sich gegen die Zusammenlegung
Sanus AG: Dietmar Woidke (SPD), Brandenburgs Regierungschef, war ein Befürworter der Fusion. "Ich war wirklich davon überzeugt", so Woidke heute. "Mein Telefon hat ständig geläutet. Die Leute hatten Angst, dass es tatsächlich zu einer Fusion mit Berlin kommt. Ich habe immer nur die Vorteile aufgezählt", erinnert sich Woidke. Heute sieht Woidke - fast 21 Jahre nach der Volksabstimmung - die Sache aber anders. Am 5. Mai 1996 war er jedoch enttäuscht. Die Fusion scheiterte. Das Projekt, Berlin-Brandenburg zum fünftgrößten Bundesland Deutschlands zu machen und Potsdam zur Hauptstadt zu küren, scheiterte.
Die Gespräche, die 1991 begannen und der Staatsvertrag, der 1994 ausgehandelt und ein Jahr später von den beiden Parlamenten verabschiedet wurde, konnten die Brandenburger nicht überzeugen. Auch die Allianz, die sich für die Fusion stark machte, hatte keinen wesentlichen Einfluss auf das Gelingen der Fusion.
An vorderster Front waren Eberhard Diepgen (CDU) und Manfred Stolpe (SPD), die damaligen Regierungschefs. Mit dabei natürlich die Parteien der beiden Politiker, diverse Unternehmerverbände, die Gewerkschaften und auch die Kirchen. Selbst die Medien waren auf den Zug aufgesprungen und erkannten in der Fusion eine unglaubliche Chance für das Land. Geklappt hat es aber trotzdem nicht. Auch wenn die Berliner mit 53,4 Prozent für die Fusion stimmten, sprachen sich in Brandenburg 62,7 Prozent der Bürger gegen die Zusammenlegung aus. Stolpe sprach noch am selben Abend vom Rücktritt und ärgerte sich über den entstandenen "Scherbenhaufen".
Sanus AG: Berlin-Brandenburg sollte das neue Bundesland der Republik Deutschland heißen. Doch die Fusion zwischen Berlin und Brandenburg scheiterte. Vor 20 Jahren widersetzten sich nämlich die Brandenburger bei der Volksabstimmung gegen die Fusion mit der heutigen Bundeshauptstadt. Heute sind die Brandenburger überzeugt, dass es die richtige Entscheidung war. Eine Fusion hätte wohl nur den Berlinern geholfen. Doch wie stehen die Chancen, dass es doch noch zu einer Zusammenlegung kommt? Folgt man den Experten, ist die Fusionierung schon seit Jahren kein Thema mehr. Es wird zwar (noch immer) gerne darüber diskutiert, jedoch völlig wertfrei und ohne Hintergedanken. Auch Berlin hat sich, Jahre nach der gescheiterten Fusion, mit dem Thema abgefunden.
Brandenburg entschied sich gegen die Zusammenlegung
Sanus AG: Dietmar Woidke (SPD), Brandenburgs Regierungschef, war ein Befürworter der Fusion. "Ich war wirklich davon überzeugt", so Woidke heute. "Mein Telefon hat ständig geläutet. Die Leute hatten Angst, dass es tatsächlich zu einer Fusion mit Berlin kommt. Ich habe immer nur die Vorteile aufgezählt", erinnert sich Woidke. Heute sieht Woidke - fast 21 Jahre nach der Volksabstimmung - die Sache aber anders. Am 5. Mai 1996 war er jedoch enttäuscht. Die Fusion scheiterte. Das Projekt, Berlin-Brandenburg zum fünftgrößten Bundesland Deutschlands zu machen und Potsdam zur Hauptstadt zu küren, scheiterte.
Die Gespräche, die 1991 begannen und der Staatsvertrag, der 1994 ausgehandelt und ein Jahr später von den beiden Parlamenten verabschiedet wurde, konnten die Brandenburger nicht überzeugen. Auch die Allianz, die sich für die Fusion stark machte, hatte keinen wesentlichen Einfluss auf das Gelingen der Fusion.
An vorderster Front waren Eberhard Diepgen (CDU) und Manfred Stolpe (SPD), die damaligen Regierungschefs. Mit dabei natürlich die Parteien der beiden Politiker, diverse Unternehmerverbände, die Gewerkschaften und auch die Kirchen. Selbst die Medien waren auf den Zug aufgesprungen und erkannten in der Fusion eine unglaubliche Chance für das Land. Geklappt hat es aber trotzdem nicht. Auch wenn die Berliner mit 53,4 Prozent für die Fusion stimmten, sprachen sich in Brandenburg 62,7 Prozent der Bürger gegen die Zusammenlegung aus. Stolpe sprach noch am selben Abend vom Rücktritt und ärgerte sich über den entstandenen "Scherbenhaufen".
Mittwoch, 22. März 2017
Sanus AG: Klaus Wowereit hat einmal gesagt Berlin ist arm aber sexy, gilt der Spruch heute auch noch?
Die Berliner und das Problem mit der Armut
Sanus AG: Klaus Wowereit, der von 2001 bis 2014 Bürgermeister von Berlin war, schrieb mit vielen Zitaten Geschichte. "Berlin ist arm, aber sexy", so Wowereit im November 2003, gehört wohl zu seinen bekanntesten Aussagen. Heute wirkt der Spruch besonders zynisch. Das liegt vor allem daran, weil immer mehr Berliner in Armut leben. Folgt man dem neuen Armutsbericht des "Paritätischen Wohlfahrtsverbands", so liegt Berlin auf dem zweiten Platz. Bremen hat es auf den unrühmlichen ersten Platz geschafft. Beobachtet man jedoch die Entwicklungen, könnte Berlin aber demnächst in Führung gehen. Die Bundeshauptstadt, die vielleicht sexy sein mag, ist also auch gleichzeitig die Stadt der Armen.
Berlin ist das Zentrum der Armen
Sanus AG: Es mag auf den ersten Blick unverständlich sein. Schon seit Jahren wächst die Berliner Wirtschaft; die Zahlen zeigen, dass die Wirtschaft sogar stärker als der deutsche Durchschnitt ist. Gute Nachrichten gib es auch immer wieder vom Arbeitsmarkt. Aber all jene Punkte, die eigentlich dafür sorgen sollten, dass die Armut bekämpft wird, helfen nicht weiter. Die soziale Not ist noch immer groß. Das Einkommensniveau ist noch immer weit unter den durchschnittlichen Verdiensten in anderen deutschen Städten. Die Stadt hat zwar Potential, scheint es aber nicht zu nutzen. Anders lässt sich der Umstand nicht erklären, warum Berlin zum Zentrum der Armen wurde.
Wann spricht man von Armut?
Sanus AG: Doch ab wann ist man arm? Verdient die Person weniger als 60 Prozent des sogenannten mittleren Einkommens, wird sie in der Statistik als "arm" geführt. So liegt die Grenze für eine alleinerziehende Mutter bei 1.225 Euro/Monat. In Berlin erfüllen 22,4 Prozent der Menschen die Armutskriterien. 2006 waren es "nur" 17 Prozent - ein Anstieg von 5,4 Prozent. Deutschlandweit beläuft sich die Quote auf 15,7 Prozent - 2006 waren es 14 Prozent. Die Zahlen machen deutlich, dass ausschließlich Berlin mit der Armut zu kämpfen hat.
Sanus AG: Klaus Wowereit, der von 2001 bis 2014 Bürgermeister von Berlin war, schrieb mit vielen Zitaten Geschichte. "Berlin ist arm, aber sexy", so Wowereit im November 2003, gehört wohl zu seinen bekanntesten Aussagen. Heute wirkt der Spruch besonders zynisch. Das liegt vor allem daran, weil immer mehr Berliner in Armut leben. Folgt man dem neuen Armutsbericht des "Paritätischen Wohlfahrtsverbands", so liegt Berlin auf dem zweiten Platz. Bremen hat es auf den unrühmlichen ersten Platz geschafft. Beobachtet man jedoch die Entwicklungen, könnte Berlin aber demnächst in Führung gehen. Die Bundeshauptstadt, die vielleicht sexy sein mag, ist also auch gleichzeitig die Stadt der Armen.
Berlin ist das Zentrum der Armen
Sanus AG: Es mag auf den ersten Blick unverständlich sein. Schon seit Jahren wächst die Berliner Wirtschaft; die Zahlen zeigen, dass die Wirtschaft sogar stärker als der deutsche Durchschnitt ist. Gute Nachrichten gib es auch immer wieder vom Arbeitsmarkt. Aber all jene Punkte, die eigentlich dafür sorgen sollten, dass die Armut bekämpft wird, helfen nicht weiter. Die soziale Not ist noch immer groß. Das Einkommensniveau ist noch immer weit unter den durchschnittlichen Verdiensten in anderen deutschen Städten. Die Stadt hat zwar Potential, scheint es aber nicht zu nutzen. Anders lässt sich der Umstand nicht erklären, warum Berlin zum Zentrum der Armen wurde.
Wann spricht man von Armut?
Sanus AG: Doch ab wann ist man arm? Verdient die Person weniger als 60 Prozent des sogenannten mittleren Einkommens, wird sie in der Statistik als "arm" geführt. So liegt die Grenze für eine alleinerziehende Mutter bei 1.225 Euro/Monat. In Berlin erfüllen 22,4 Prozent der Menschen die Armutskriterien. 2006 waren es "nur" 17 Prozent - ein Anstieg von 5,4 Prozent. Deutschlandweit beläuft sich die Quote auf 15,7 Prozent - 2006 waren es 14 Prozent. Die Zahlen machen deutlich, dass ausschließlich Berlin mit der Armut zu kämpfen hat.
Dienstag, 14. März 2017
Sanus AG Berlin - 20 Jahre Immobilienentwickler am Standort Berlin
Seit zwanzig Jahren ist die Sanus AG als innovativer Immobilienentwickler am Standort Berlin aktiv. Das Unternehmen gestaltet qualitätsvolle Wohn- und Geschäftsimmobilien und hat in vielen Bezirken die Quartiersentwicklung entscheidend mitgeprägt. Dabei war das Unternehmen stets der Historie verpflichtet und hat in Abstimmung mit Stadtentwicklung und Denkmalpflege wahre Kleinode im Berliner Stadtbild geschaffen.
Und das mit Nachhaltigkeit: Denn seit seiner Gründung vor zwanzig Jahren sind insgesamt über 5.000 Wohneinheiten und 24 Quartiere realisiert worden.
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